Die ersten Ausstellungsstücke stehen fest
Die Ausstellung mit dem Titel „1719 – 300 Jahre Fürstentum Liechtenstein“ erzählt aus dem Alltagsleben in Liechtenstein, rund um die Zeit der Erhebung des Landes zum Fürstentum. Eines der Ausstellungsstücke ist die Votivtafel, die Christoph Walser am 10. Oktober 1718 der Kapelle Maria zum Trost auf Dux als Dank für eine Genesung gestiftet hat.
Auf dem Bild dargestellt ist das Torkelhaus, in welchem er stürzte und sich verletzte. Links am Weg betet kniend der Christoph Walser. Auf der Giebelseite des Torkelhauses ist sein Wappen zu sehen. Darüber in den Wolken schwebt Maria in der Mitte, umgeben vom Apostel Johannes und Christophorus mit dem Jesuskind, die Schutz- und Namenspatrone des Stifters waren.