Die Protagonisten
Marco Büchel
Als einer der bekanntesten Skirennfahrer der Welt feierte der Liechtensteiner Marco Büchel (Jahrgang 1971) viele Erfolge: der Gewinn einer WM-Silbermedaille im Riesenslalom, vier Weltcupsiege, sechs Teilnahmen an Olympischen Spielen, zehn Teilnahmen an Weltmeisterschaften – und notabene 8-facher Sportler des Jahres in Liechtenstein.
Der Rücktritt 2010 vom aktiven Rennsport war für Marco Büchel alias "Büxi" der Beginn weiterer Karrieren: als Entertainer, Kommunikator, Referent, Radio- und Fernsehmoderator, Co-Kommentator und Ski-Experte beim Zweiten Deutschen Fernsehen ZDF. Ausserdem engagiert er sich mit viel Herzblut für verschiedene Organisationen und ist Goodwill-Botschafter für das Fürstentum Liechtenstein.
Aufgewachsen in Balzers, lebt er heute mit Frau Doris in Triesenberg. Sein Lieblingsort, seine Heimat Fürstentum Liechtenstein, ist auch in seinem Lebensmotto vertreten: "Fürs Leben gelernt habe ich aus meinen Niederlagen. Aufstehen, Krone richten, weitermachen!"
Als aktiver Outdoorfan ist Marco Büchel häufig in seiner Heimat Liechtenstein anzutreffen, sowohl im Winter im Bergsportgebiet Malbun/Steg beim Skifahren und Tourengehen wie auch im Sommer beim Wandern und Geniessen. Es ist auch nur eine Frage der Zeit bis der neue Liechtenstein-Weg von ihm in seiner ganzen Länge gemeistert wird.
Walter Seger
Als ehemaliger Präsident des Liechtensteiner Alpenvereins kennt Walter Seger die Bergwelt Liechtensteins in und auswendig. Bei den Dreharbeiten für den Liechtenstein-Weg Videoclip hat er aber auch neue Seiten Liechtensteins kennen gelernt.
Walter Seger war während 15 Jahren Präsident des Liechtensteiner Alpenvereins. Den im Jahr 1940 geborene "waschechte Vaduzer" hat es aus der Heimatgemeinde weggelockt in die nahegelegene Gemeinde Schaan. Der ehemalige Banker, der während 40 Jahren bei der VPBank – zuletzt als stv. General-Direktor – gearbeitet hat, isst am liebsten „Ghackets mit Hörnli“ und trink gerne Weissbier oder einen guten Rotwein.
Auch heute noch zieht es Walter regelmässig in die Berge, beispielsweise auf der Route über den Fürstensteig auf den Alpspitz. Sein persönlicher Geheimtipp sind jedoch das Bergli und das Hahnenspiel, da diese ausserhalb Liechtensteins bislang noch eher unbekannt sind. Obwohl er die Liechtensteiner Berge wie seine Westentasche kennt, konnte ihn der Liechtenstein-Weg noch überraschen. So brachte ihn der Weg an Orte an denen er „noch nie oder schon ewig nicht mehr“ war, wie beispielsweise Burg Gutenberg, die Weinberge des Eschnerbergs oder dermassen tief im Ruggeller Riet.